Traditionell beging die Ost- und Mitteldeutsche Vereinigung der CDU/CSU (OMV) – Union der Vertriebenen und Flüchtlinge – den Auftakt des CDU-Parteitages in Karlsruhe am 13. Dezember 2015 mit einem gut besuchten Delegiertentreffen.
Der OMV-Bundesvorsitzende Helmut Sauer (Salzgitter) und der OMV-Hauptgeschäftsführer Klaus Schuck informierten die Anwesenden über die aktuellen Anliegen der Heimatvertriebenen, Aussiedler, Spätaussiedler und deutschen Volksgruppen sowie über die wichtigen Anträge des bevorstehenden Parteitages. Aus der Arbeit in der Fraktion und im Bundestag berichtete der stellvertretende OMV-Bundesvorsitzende Heiko Schmelzle MdB, aus der Arbeit im nordrhein-westfälischen Landtag OMV-Bundesvorstandsmitglied Werner Jostmeier MdL. OMV-Bundesvorstandsmitglied Christoph Zalder und einige Mitglieder des UdVF-Landesvorstandes gingen auf die vertriebenenpolitischen Aktivitäten der CDU in Baden-Württemberg auch im Hinblick auf den im nächsten Jahr bevorstehenden Landtagswahlkampf ein. Besonders begrüßt wurde der neue Landesvorsitzende der OMV in Rheinland-Pfalz Nikolaus Poppitz.
Im Zentrum des Interesses stand die „Karlsruher Erklärung zu Terror und Sicherheit, Flucht und Integration“ – ein Antrag des CDU-Bundesvorstandes, über den auf dem Parteitag dann konstruktiv debattiert wurde. Helmut Sauer konnte nach der Sitzung des CDU-Bundesvorstandes auf einige Inhalte des Antrags eingehen. So lobte er die deutlichen Worte, mit denen die Union die in Deutschland und Europa gelebten freiheitlich-demokratischen Werte als Fundament unserer Gesellschaftsordnung darstelle. Für die Integration der in Deutschland Schutz findenden Menschen gelte das immer wieder zu Recht beschworene „Fördern und Fordern“, wobei eigener Einsatz und Respekt vor dem hiesigen Wertekanon unverhandelbar auf der Fordern-Seite ständen. Außerdem gehe es darum, den Zustrom der Menschen zu verringern, indem in internationaler Zusammenarbeit Fluchtursachen bekämpft würden.
Beim Parteitag in der Karlsruher Messe war die OMV mit einem gut besuchten Informationsstand vertreten. Die Mitarbeiter der Bundesgeschäftsstelle – Klaus Schuck, Iris Schumann und Marc-Pawel Halatsch – wurden bei der Standbetreuung von ehrenamtlichen Helfern aus der UdVF Baden-Württemberg tatkräftig unterstützt. Das waren u.a. die Stuttgarter Alt-Gemeinderätin Bärbel Häring, Waltraud Illner, Wessel, Sabine Mezger und Christoph Kapteina.
Neben vielen Interessierten, die sich über die Arbeit der OMV informieren oder spontan durch ihren Beitritt unterstützen wollten, konnten als besondere Gäste am Stand der OMV unter anderem begrüßt werden:
der Bundesminister für Gesundheit Hermann Gröhe MdB, die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, Staatsministerin Prof. Monika Grütters MdB, der Spitzenkandidat der CDU Baden-Württemberg für die kommende Landtagswahl Guido Wolf MdL,
der Tourismus-Chef der Stadt Karlsruhe und Landesobmann der Sudetendeutschen Landsmannschaft in Baden-Württemberg Klaus Hoffmann der baden-württembergische CDU-Vorsitzende Thomas Strobl MdB, der Vorsitzende der Konrad-Adenauer-Stiftung und ehemalige Präsident des Europäischen Parlamentes Dr. Hans-Gert Pöttering, die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Gesundheit und Bundesvorsitzende der Frauen Union der CDU Annette Widmann-Mauz MdB, die stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Maria Michalk MdB, der Bundestagsabgeordnete Christoph Bergner, der Landtagsabgeordnete und OMV-Bundesvorstandsmitglied Werner Jostmeier, der Vorsitzende der Gruppe der Vertriebenen, Aussiedler und deutschen Minderheiten in der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Klaus Brähmig MdB sowie Claudia Körner, die Vorsitzende des CDU-Heimatkreisverbandes des OMV-Bundesvorsitzenden Helmut Sauer.
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